Atmosphärischen Räumen gelingt, eine Beziehung zwischen Menschen herzustellen.
Das scheint umso wichtiger, seit wir die Bäume verlassen haben; ein höchstwahrscheinlich irreversibler Schritt.
Seither ist die Lage ernst geworden. Wir scheinen uns untereinander und der Natur zu entfremden.
Klimaziele, Nachhaltigkeit und Effizienz wetteifern mit Verspieltheit, Komfort und Luxus.
Dabei verkümmern archetypische Emotionen, die uns an damals erinnern.
Bei allem Ernst: wir versuchen, die Emotionen nicht zu vergessen.
Von Beton bis Stahlträger; Architektur ist eine schwere Angelegenheit.
Der Reiz besteht darin, sie leicht erscheinen zu lassen; in jeglicher Hinsicht.
Vielleicht verfügen die Geschichten, die sich dann in dieser Architektur abspielen, über die selbe Leichtigkeit.
Denn: Räume – natürliche und auch künstliche – können die Welt der Dinge mit einer Welt der Vorstellungen verknüpfen.
Räume des Erlebens und Erinnerns, des Ichs, des Hier und Dort, des Traums, der Vielfalt, der Poesie und des wechselnden Ausdrucks.
Wir sehen Architektur als Bühne, auf welcher sich Handlungen verfangen.
Das Erscheinen und Verschwinden der Akteure, die Veränderung des Lichtes, das Aufeinandertreffen von Oberflächen, die zufälligen Begegnungen der Farben, die Stimmen und Geräusche im Wechsel machen das Stück. Räumliche Szenarien zu entwerfen bedarf der Aufmerksamkeit für Details, die Wahl des Ausschnittes, den Maßstabssprung, die Aufhebung der Kontinuität, die Wahl der Farben des Lichtes oder die Hervorhebung des Unwichtigen.
Leistungen:
Nach HOAI §33 ff. LPH 1-9 Gebäude & Innenräume
Objektplanung Neubau und Bauen im Bestand
sowie Design und Szenographie